Pfälzer KV
Vorsitzender: Christian Paulus
Birkenstr.1
76831 Billigheim-Ingenheim
Dr. rer. nat. Günter Wallbillich
In exponierter Stellung, direkt vor dem Rosengarten, wo Bundespräsident Joachim Gauk am Donnerstag, dem 17. Mai 2012 sprach, steht der Stand des KV (Kartellverband deutscher katholischer Studentenvereine), der von der Spitze des KV betreut wird, um die breite Öffentlickeit über die Arbeit des KV zu informieren und junge Studenten für das KV-Leben zu gewinnen. Rechts Kb Gabriel Raum (Vorortsvizepräsident) von der KV-Spitze, links Kb Christian Paulus, Vorsitzender des Pfälzer KV.
Politik |
EU will das Erben leichter machenVerordnung soll für klare Erbrechts-Regeln sorgen - Thema im Europaparlament |
Kb Kurt Lechner - Festredner beim Pfälzer KV-Treffen 2012
Nach zweieinhalb Legislaturperioden im Europaparlament verlässt Kurt Lechner die politische Bühne der Europapolitik. Er hinterlässt ein europapolitisches Vermächtnis - wie die Rheinpfalz vom 12. März 2012 schreibt- nämlich die europaweit geltende Lösung bei Erben und Vererben, die bislang schwierig, wenn nicht sogar unmöglich war, weil unterschiedliche nationale Rechtsordnungen vorliegen.
Unser Bild zeigt den Kb Kurt Lechner (vorne rechts) mit einer deutsch-tschechischen Lehrergruppe im Straßburger Parlament. In der zweiten Reihe links steht der Vorsitzende des Pfälzer KV, Christian Paulus, der den Besuch im Parlament mit einem Gespräch mit dem Europapolitiker nutzte.
Bericht Rheinpfalz vom 12. März 2012, Autor Ralf Joas, 3. Seite, Überschrift: „EU will das Erben leichter machen"
60-jähriges Priesterjubiläum von Kb Hermann
Kiefer
Über 10.300 € an Spenden für seine Hilfsprojekte eingegangen
Der Initiator des Hungermarschs in Landau, unser Kb Hochschulpfarrer i.R. Hermann Kiefer, feierte in der Pfarrkirche von Wingen (Elsass) mit einem Hochamt sein 60. Priesterjubiläum. Erst kürzlich konnte er seinen 90. Geburtstag begehen. Seit 1971 war der rührige Theologe Studentenpfarrer an der Universität Landau, seit 1982 Hochschulpfarrer in Germersheim im Fachbereich Angewandte Sprachwissenschaft der Universität Mainz.
Das Engagement Hermann Kiefers ist eng mit der 3. Welt verbunden. So bittet er anlässlich seines Priesterjubiläums auch um Spenden, die für das Hermann-Kiefer-Hospital in Ngoyoni (Tanzania), für das AIDS-Zentrum in Voi (Kenia) von Schwester Genovefa und für das Krankenhaus in Enduimet von Father Pius in Tanzania bestimmt sind (Spendenkonto 13130000 bei VR-Bank SÜW, BLZ 548 913 00).
Hermann Kiefer wurde in Idar-Oberstein geboren und verbrachte seine Jugendjahre in Speyer. Nach Kriegsdienst und amerikanischer Gefangenschaft studierte er Theologie in Tübingen und München, wobei er Studienkollege von Papst Benedikt XVI. war.
Von 1971 wirkte der intellektuelle Priester vom Pfarrhaus in Ingenheim als Studentenpfarrer. Auf Wunsch des Bischofs blieb er in der Hochschulseelsorge bis zu seinem 76. Lebensjahr; auch dann noch als er seinen Wohnsitz ins elsässische Wingen verlegte, wo er in seiner „Scheune“ eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen bis zur Gegenwart durchführt. An seiner Feier zum 60. Priesterjubiläum sprach hier am Nachmittag vor zahlreichen Zuhörern, u.a. Bischof em. Dr. Anton Schlembach, die weithin bekannte Christa Meves zum Thema „Die Familie ist unaufgebbar“.
In den Morgenstunden feierte der Jubilar in der Pfarrkirche Wingen die Heilige Messe, die er mit dem Kapuzinerpater Daniel Skica und dem Ortspfarrer von Wingern, Père Bosco, zelebrierte. In seiner Ansprache ging Kiefer auf das Phänomen der Zeit ein und bezog sich auf den Kirchenlehrer Augustinus. Dieser hatte den Eindruck, dass er wohl wisse, was die Zeit sei, aber wenn er es formulieren solle, fehlen ihm die Worte. Der Priester sei dazu berufen, einmalige , ungeheure Worte auszusprechen, welche die Zeit überschreiten – die Wandlungsworte. Er sagt sie immer wieder. Aber das ist keine simple Wiederholung, sondern es sind Worte größter Liebe. Der französische Schriftsteller St. Exupery hat es klassisch formuliert: „Die Liebe kennt nur ein einziges Wort; sie sagt es immer und wiederholt es nie.“ Sein tiefster Wunsch für sich selbst und für die Gottesdienstbesucher sei es, sich in dieser Haltung dem Geheimnis der Eucharistie zu nähern.
Der Vorsitzendes des Pfarrgemeinderats, Andre´ Urlacher, überreichte ein Geschenk der Pfarrgemeinde, die stolz darauf sei, dass er bald eineinhalb Jahrzehnte im Elsass wohne und in Wingen und Umgebung für Gottesdienste zur Verfügung stehe.
Hermann Kiefer ist jahrzehntelang Mitglied des KV (Kartellverband deutscher katholischer Studentenvereine) und hält die Fahne des Pfälzer KV im Elsass aufrecht.
Unser Bild entstand beim Hochamt in Wingen. Links Pfarrer Hermann Kiefer, Kapuzinerpater Daniel Skica (früher Weiler, jetzt Königshoffen) und der Ortspfarrer von Wingen, Père Bosco, der neben Wingen noch weitere zehn Pfarreien zu betreuen hat.
Viele Freunde aus der Pfalz besuchten Hermann Kiefer im Hochamt. Unser Bild zeigt den Vorsitzenden des Pfälzer KV, Kb Christian Paulus, mit dem Jubilar.
Festredner beim Jahrestreffen des Pfälzer KV am 7. Mai 2011 in Landau war Prof. Dr. Erich Dauenhauer. Der emeritierte Wirtschaftswissenschaftler hat das Thema behandelt: "Kein Entrinnen aus der Euro-Krise? - Wie Bürger sich schützen können.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Weinstraße
Ausgabe: Nr.107
Datum: Montag, den 09. Mai 2011
Seite: Nr.22
"Deep-Link"-Referenznummer: '7648897'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper
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Schon traditionell der Ort des Jahrestreffens des Pfälzer KV: Die Räume des Pfarrheims Heilig Kreuz in Landau, welches ehemals das Augustinerkloster beherbergte.
Am letzten Wochenende im April begann das Jahrestreffen mit Kaffee und Kuchen. In den Nachmittagsstunden fand der Hohe Konvent statt, wo die Kartell-und Bundesbrüder Dipl. Ing. Michael Jonas (Barb) zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten.
Nach dem Gottesdienst, den unser Kb Domkapitular Otto Schüssler feierlich zelebrierte, bot der Sektempfang im malerischen Kreuzgang Gelegenheit für angeregte Gespräche, die dann beim gemeinsamen Abendessen fortgeführt werden konnten. AH-Philistersenior der KStV Barbarossa zu Kaiserslautern, Dipl. Informatiker Richard Tebuckhorst schlug den Kommers, bei dem er Staatsminister a.D. Kb Prof. Dr. Gerhard Vigener als Festredner begrüßen konnte. Bb Vigener waren die Örtlichkeiten nicht fremd,gehörte er doch in den neunziger Jahren zum Leitungsteam des Pfälzer KV.